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Bauführer ohne Baustelle

Die Zeit läuft, seit dem letzten Blogpost ist einiges passiert. Man könnte fast sagen, ein wenig viel. Sehr viel.

Ich versuch mal alles ein wenig der Reihe nach zu sortieren.

Baugesuch – Nun doch alleine

Im Blogpost vom 15.12.2021 haben wir noch Nachbarn gesucht. Aus diversen Gründen, viel dies dann alles ins Wasser. Allerdings stellte uns dann die Gemeinde, ein wenig überraschend doch eine Baubewilligung in Aussicht, wenn die gesetzlichen Grundlagen erfüllt werden. So haben wir dann in Absprache mit der Besitzerin dazu entschieden, dass Projekt alleine anzugehen und das Baugesuch alleine und nur für unser Haus einzugeben. In ca. 2 Wochen wird dies der Fall sein.

Baugesuch – Hilfe von Leuten die sich damit auskennen

Das ein Baugesuch mit viel Arbeit verbunden ist und auch für ein Tiny House aufwändig ist, wussten wir. Aber wie viel Arbeit wirklich dahinter steckt und was alles erstellt werden muss, kann man sich als Laie kaum vorstellen. Im März 2021 waren wir noch frohen Mutes, dass wir das Baugesuch alleine machen können. Jetzt drängt die Zeit und wir mussten auch feststellen, dass nicht nur Zeit fehlt, sondern auch KnowHow.

Da unser Haus nun Mitte August geliefert wird, sind wir natürlich ein wenig unter Druck. Daher haben wir uns entschlossen, dass wir Unterstützung benötigen. Wir wollen der Gemeinde aber auch ein einwandfreies Baugesuch liefern und nichts wo man rum-mäckeln kann.

Aus diesem Grund, haben wir uns Hilfe beim Kollektiv Winzig geholt. Das Kollektiv Winzig, rund um Alesch, Tina & Tobias sind selber grosse Tiny House Enthusiasten und kennen die Herausforderungen rund um die kleinen Häuser.

Umbau Wohnwagon

Wer ein Tiny House von Wohnwagon kennt, der weiss auch, dass diese Häuser auf einem ausgedienten Containeranhänger gebaut werden.

Nach Absprache mit Wohnwagon haben wir uns nun aber, relativ kurzfristig, entschlossen, dass wir auf den Anhänger verzichten. Der Hauptgrund ist relativ einfach: da wir nicht vorhaben sehr oft umzuziehen und so oder so einen Kran brauchen um den Erker zu stellen, ist der Anhänger eigentlich überflüssig. So sparen wir sogar noch ein wenig Geld, die Energiewerte werden besser und die Gemeinde wird auch zufrieden sein, wenn es mehr wie ein Haus den wie ein Wagen aussieht. Also eigentlich eine Win-Win Situation.

Wir werden also ein wenig geerdeter wohnen, da wir nur noch knapp 60cm anstelle von 120cm hoch stehen werden.

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